Informationssicherheit bleibt ein brisantes Thema in der Kommunal- und Staatsverwaltung. Dies zeigte sich beim IT-Sicherheitstag in Dresden und dem entsprechend großen Andrang. Neben gleichbleibend hohen Bedrohungen aus In- und Ausland spielte auch hier der Einfluss der Künstlichen Intelligenz eine große Rolle: Mal als Unterstützung, um die Informationssicherheit zu erhöhen, mal als neue Bedrohung derselben.
In unterschiedlichen Impulsen und Fachforen diskutierten die Teilnehmer aus staatlichen, kommunalen und privatwirtschaftlichen Organisationen über Möglichkeiten, Rahmenbedingungen und technische Maßnahmen, um wenigstens den Überblick über die immer zahlreicher werdenden Bedrohungen zu behalten und mit den Cyberkriminellen Schritt zu halten.
In einem exklusiven Workshop führten die Digital-Lotsen Susann und Stefan die interessierten Teilnehmer durch den sächsischen Weg in die Basisabsicherung (WiBA).
Interaktiv und nahbar ging es mit der Methode Gallery Walk durch die acht Phasen von WiBA. Dann mussten die Teilnehmer ran und gemeinsam überlegen, welche „To-Do’s“ der oder die WiBA-Verantwortliche in zwei Phasen hat.
Anschließend ging es in einer zweiten Runde Gallery Walk noch einmal durch die Phasen und die anfallenden To-Do’s. Dabei gab es jede Menge Tipps und Hinweise, wie man am besten losläuft bzw. sicherstellt, dass man dabeibleibt. Auch über mögliche Stolperfallen gab es einen angeregten Austausch.
Am Ende konnten die Teilnehmer anhand einer Checkliste prüfen, ob es für ihre Organisationseinheit „Zeit für WiBA“ ist und sich beim Feedback-Radar einordnen. das Ergebnis zeigt, dass WiBA als niedrigschwelliger Einstieg für mehr Informationssicherheit überzeugen konnte.
Alle sächsischen Kommunen, die WiBA gehen wollen, finden auf unserer Themenseite mehr Informationen bzw. das Kontaktformular, um den WiBA-Werkzeugkasten abzurufen.
Alle, die erfolgreich WiBA gegangen sind, bekommen als "Belohnung" mehr Informationssicherheit und als Trophäe ihre eigene Will'ma für den Schreibtisch.