KI-Übersetzer beschleunigen Verfahren und überwinden Sprachbarrieren
Die Folge: Effizientere Verwaltung, bessere Verständigung, geringere Kosten – die Stadt Chemnitz zeigt, wie Digitalisierung und Künstliche Intelligenz Verwaltungsprozesse spürbar verbessern können. Die KI-Übersetzungsgeräte, betrieben mit mehreren leistungsstarken Sprachmodellen in der Cloud, arbeiten DSGVO-konform und ersetzen den oft aufwendigen Umweg über externe Dolmetscher oder unzulässige Übersetzungs-Apps auf privaten Smartphones. Das Ergebnis:
- Schnellere Bearbeitung von Anliegen
- Weniger Folgetermine durch sofortige Verständigung
- Spürbare Entlastung für Mitarbeitende
- Deutliche Kostensenkung bei Übersetzungsdiensten
Auch für die Zukunft ist vorgesorgt: Das Schulamt plant, eigene Geräte anzuschaffen, um Eltern- und Entwicklungsgespräche mit nicht-deutschsprachigen Familien zu vereinfachen.
Internationale Anerkennung: „Language Visionary Award“
Für dieses Engagement erhielt Chemnitz als erste europäische Stadt den „Language Visionary Award“ beim zweiten Pocketalk Impact Awards. Diese neue Preiskategorie würdigt Kommunen, die Sprachbarrieren durch innovative Technologien erfolgreich abbauen – und damit Integration, Teilhabe und sozialen Zusammenhalt stärken. Die Auszeichnung zeigt: Chemnitz ist nicht nur technologisch auf der Höhe, sondern setzt auch ein starkes Signal für Offenheit und Bürgernähe.
Was in Chemnitz umgesetzt wurde, ist ein Best-Practice-Beispiel für andere Städte und Landkreise:
- Bessere Servicequalität für Bürgerinnen und Bürger
- Produktivitätsgewinne in der Verwaltung
- Nachhaltige Kostenersparnis
- Positive Außenwirkung durch internationale Anerkennung
Wer als Kommune ähnliche Herausforderungen hat – insbesondere im Kontakt mit Menschen unterschiedlicher Sprachhintergründe – kann von dem in Chemnitz umgesetzten Ansatz direkt profitieren.
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