Quelle: Mitteilung des DStGB (Deutscher Städte- und Gemeindebund)
Die DVC basiert auf der Deutschen Verwaltungscloud-Strategie (DVS), die vom IT-Planungsrat im Oktober 2020 beschlossen wurde. In seiner 46. Sitzung am 26. März 2025 beschloss der IT-Planungsrat nun die Verstetigung der Finanzierung sowie die Fortschreibung der Zielarchitektur. Einen Tag später ging die DVC in den Wirkbetrieb über. Der symbolische Start erfolgte auf dem 13. Fachkongress des IT-Planungsrats.
Die DVC verfolgt einen föderalen Multi-Cloud-Ansatz: Die Cloud-Plattform ist das Ergebnis der gemeinschaftlichen Zusammenarbeit von Bund, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden. Die DVC fungiert als digitaler Marktplatz, über den öffentliche Stellen standardisiert und effizient Cloud-Anwendungen beziehen können. Aktuell stehen über 30 Dienste zur Verfügung, die kontinuierlich erweitert werden sollen. Ziel ist es, die Wiederverwendbarkeit von IT-Lösungen zu fördern und die digitale Souveränität der Verwaltung zu stärken.
Auch für die Zukunft sind klare Ziele gesetzt: Durch gemeinsame Ausschreibungen soll die Verhandlungsposition der öffentlichen Verwaltung gegenüber Anbietern gestärkt werden. Gleichzeitig ist eine Vernetzung der Cloud-Rechenzentren geplant, um Ausfallsicherheit und Skalierbarkeit zu verbessern.
Mit der Deutschen Verwaltungscloud entsteht eine zentrale Infrastruktur, die digitale Prozesse in der Verwaltung sicher, souverän und wirtschaftlich ermöglicht – und gleichzeitig die Grundlage für eine agile, resiliente und zukunftsfähige IT-Landschaft der öffentlichen Hand legt.
Alle Informationen und natürlich die Liste der angebotenen Dienste finden Sie hier auf der Internetseite der DVC: https://www.deutsche-verwaltungscloud.de
Haben Sie sich schon mit der Deutschen Verwaltungscloud beschäftigt oder planen gar, Dienste über die DVC einzukaufen? Schreiben Sie uns an digital-lotsen[at]ssg-sachsen.de!