„NBG vor Ort - Austausch mit Menschen aus der Region“ am 17. Juni in Dresden

Kategorie: Nationales Begleitgremium
„NBG vor Ort - Austausch mit Menschen aus der Region“ am 17. Juni in Dresden
Welche Regionen in Sachsen sind aktuell noch in der Diskussion für ein zukünftiges Endlager? Wie schaffen wir breites Vertrauen in das wissenschaftsbasierte Verfahren? Und wie gelingt es uns, den dafür notwendigen wissenschaftlichen Nachwuchs zu sichern? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der nächsten Veranstaltung des Nationalen Begleitgremiums (NBG), zu der wir Sie herzlich einladen.
Die Veranstaltung findet am Nachmittag des 17. Juni 2025 im Helmholtz-Zentrum
Dresden-Rossendorf (HZDR) statt.
Sie möchten dabei sein? Dann melden Sie sich bis 10. Juni 2025 auf der NBG-Website an.
Organisator
Nationales Begleitgremium
Das Nationale Begleitgremium (NBG) ist ein unabhängiges, aus der gesellschaftlichen Breite zusammengesetztes Gremium. Es wurde im Dezember 2016 ins Leben gerufen. Die Aufgabe des NBG ist die vermittelnde, kritische und unabhängige Begleitung des Standortauswahlverfahrens. Das Gremium soll durch Transparenz und eine aktive Beteiligung der Öffentlichkeit Vertrauen in alle Schritte des Verfahrens schaffen. Auf diese Weise trägt es dazu bei, dass der gefundene Endlagerstandort von einem breiten gesellschaftlichen Konsens getragen und dadurch auch von den Betroffenen toleriert werden kann. Das NBG kann sich unabhängig mit sämtlichen Fragestellungen zum Verfahren befassen, die zuständigen Institutionen befragen und Stellungnahmen abgeben. Dies ist in § 8 Abs. 1 des Standortauswahlgesetzes (StandAG) festgeschrieben. Das Gremium besteht aus 18 Mitgliedern, die vom Bundestag, Bundesrat und durch ein Bürgerverfahren vom Bundesumweltministerium benannt werden. Aktuell sind nicht alle Plätze des Gremiums besetzt, da die Wieder- bzw. Neuberufung durch Bundestag und Bundesrat bisher nicht stattfand.